




#KeralaFloods2018 – Aufschrei von ASTM-Partnerorganisation CHINTAN

Publié le
mardi 28 août 2018 à 04:00




Bharati Chaturvedi, Direktorin der ASTM- Partnerorganisation CHINTAN in Indien, berichtet in ihrem Artikel in der Hindustan Times “Worst hit districts were put in buffer zone in a 2011 report” zu den verheerenden Überschwemmungen im Südwesten des Landes.
Sie weist unter anderem auf den Gadgil Report 2011 hin und dass die Regierung bereits zu diesem Zeitpunkt wusste, dass viele der Regionen, die jetzt von der Flut am heftigsten getroffen wurden, bereits damals als « ökologisch sensitive Zonen » identifiziert wurden. Das Gadgil-Komitee hatte damals auch empfohlen, den Abbau von Mineralien sowie Steinbruch zu verbieten und in diesen Regionen die weitere Abholzung von Wäldern und den ungehinderten Bauboom zu stoppen.
Sie schreibt :
“Die Staaten müssen auf Notstand umschalten und ihre Klimaschutz- und Investitionspolitik überdenken, um diese sofort mit dem Umweltschutz in Einklang zu bringen. An dieser Dringlichkeit gibt es überhaupt nichts zu diskutieren. Die Wälder, Flüsse und Küsten sind unsere Schatzkammern. Kerala zeigt uns, dass wir ohne sie fast alles verlieren könnten.”
Seit mehr als einer Woche halten die außerordentlich heftigen Monsunregenfälle im südindischen Bundestsaat Kerala an. Die Zahl der bestätigten Toten liegt mittlerweile bei 370, dutzende weitere werden befürchtet. Hunderttausende Menschen verloren ihre Häuser und Wohnungen und harren in Notunterkünften aus.
Communiqué par Action Solidarité Tiers Monde (ASTM)

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